Nach einer missratenen Saison verpasste RB Leipzig die Europacup-Plätze deutlich. Statt Titelverteidigung war es Abstiegskampf und der Klassenerhalt konnte erst in den letzten Spielen sichergestellt werden. Trotzdem  erhielten die Sachsen die Möglichkeit am Alpen Cup teilzunehmen. Dieses Angebot wurde natürlich nicht abgelehnt und so können die Leipziger auch diese Saison international spielen. Ab dieser Spielzeit gibt es ein neues Format im Wettbewerb, in zwei Zehnergruppen werden die Viertelfinalisten ermittelt. In Gruppe B treffen die Sachsen teilweise auf bekannte Gegner aus der eigenen Liga oder aus den Champions- bzw. Europa League-Teilnahmen. Den Auftakt machen die Messestädter gegen LASK Linz, anschließend geht es auf Reisen zu Nimes Olympique. Neben den deutschen Teilnehmern Carl Zeiss Jena und Chemnitzer FC sind Young Boys Bern, AS Monaco, Austria Salzburg, Genua CFC und Sassuolo Calcio Gegner in der Gruppe.

Der traditionelle Alpencup steht wieder bevor. Nach einiger Zeit der Abstinenz ist diese Saison der LASK aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt wieder mit von der Partie. Außerdem vertreten Admira Wacker Mödling, SV Austria Salzburg und der TSV Hartberg die rotweißrote Nation!

In diesem Artikel befassen wir uns aber mit dem erstgenannten Klub. 
Am 07.08.1908 gegründet, gehört der LASK zu den Traditionsvereinen Österreichs. Coach Markus ist seit 2014 bei den Linzern im Amt und konnte schon das ein oder andere Erfolgserlebnis feiern. Da wäre zum Beispiel die Meisterschaft 2016-1 oder der Halbfinaleinzug in den ÖFB-Cup 2014-3. Aber auch die regelmäßige Teilnahme in der Euro-League kann man als Erfolg betiteln. Auch wenn es international -sowohl im Europacup als auch im Alpencup- bisher noch keine Erfolge gab ist der Trainer guter Dinge:

"Wir freuen uns riesig wieder beim Alpencup dabei zu sein. Österreich ist zwar nicht DIE Fußballnation, dennoch werden wir uns nicht verstecken und alles raushauen. Geschlagen werden kann jeder Gegner und daher bin ich zuversichtlich dass wir weitkommen werden. Das Ziel der Verantwortlichen wurde mit dem Halbfinale benannt und ich denke das ist realistisch! Unser Auftaktspiel haben wir in Deutschland, genauer gesagt in der Redbullarena in Leipzig! Ich weiß zwar nicht was dieser 2009 aus Marketingzwecken gegründete Verein bei solch einem Traditionspokal zu suchen hat aber naja. Mit genügend Geld, ist man eben überall dabei. Mit unseren Fans im Rücken werden wir die roten Bullen schon aus dem eigenen Stadion schießen! Anschließend haben wir zuhause bei uns den AS Monaco zu Gast, der schon ein härteres Kaliber ist. Dann  dürfen wir sogar in Österreich bleiben und sind zu Gast bei Webbster und seinem SV Austria Salzburg. ZATabschließend haben wir den Genua CFC bei uns im Stadion. 
 
Jeder der Gegner hat seine Stärken und Schwächen, diese gilt es zu analysieren und zu unserem Vorteil zu nutzen!"

Trainer Maxi ist nach längerer Abwesenheit wieder im Alpencup zurück, dieses Mal nicht mit einer österreichischen Mannschaft sondern einer schweizer Mannschaft. Seit Beginn 2016-3 betreut der Österreicher die Berner Young Boys und konnte schon einen großen Erfolg feiern, man konnte sich das Double in der Schweiz holen. In den nächsten Wochen haben die Berner einen engen Terminkalender, spielen sie doch auch in der Champions League mit. Vom Triple oder gar vom Quadruple träumt aber in der Schweizer Hauptstadt keiner. Klar wäre es enorm geil, könnte man auch einen internationalen Titel in die Schweiz holen, ein muss ist es jedoch nicht. Viel mehr sollen die jungen Spieler Erfahrungen auf dem internationalen Parkett sammeln alles andere kommt dann von selbst, meinte Trainer Maxi auf der Pressekonferenz vor dem Alpencup Start. Erstmals in der Historie des Alpencups gibt es heuer zwei 10er Gruppen, die es absolut in sich haben. Auf die Berner warten die drei ostdeutschen Klubs Jena, Leipzig & Chemnitz, zwei österreichische Teams mit LASK und Austria Sbg, Nimes und Monacho aus Frankreich und Sassuolo und Genua FC aus Italien. Von diesen 10 Klubs steigen 4 ins Viertelfinale auf, für die anderen ist das Bergluftschnuppern schon vorbei.

Sassuolo, Italia. So richtig klar ist niemandem, was er vom Wettbewerb erwarten soll. Aus Kreisen der Mannschaft war bereits zu hören, dass dies bloß zusätzlicher Aufwand wäre, der den eigenen Zielen in der Seria A im Wege stehen würde, da der Klassenerhalt noch nicht geschafft sei. Entsprechend ist man sich noch nicht im Klaren darüber gewesen, ob hier die Junioren-Mannschaft antreten wird oder die erste Elf.
"Wir müssen unserem neuen Programm ebenfalls die Chance lassen ein wenig Spielerfahrung zu sammeln", beteuerte Coach Kai. "Die Jungs sind unsere Zukunft und müssen wissen, wie es sich gegen Gegner auf diesem Niveau spielt."
Das Ziel scheint damit klar zu sein: Mehr als Spielpraxis will man in Sassuolo vorerst nicht. Anpassen kann man solche Ziele immer noch. Darin hat man ja bereits Erfahrungen sammeln können.

Ein neuer Wettbewerb steht in den Satrtlöchern für den TSV Hartberg.

"Wir treten an, um auch hier erfolgreich mitzuspielen. Ich freue mich riesig auf die "neue" Herausforderung und bin gespannt wie es alles in allem laufen wird."

Zwei Auswärtsspiele, beide in Frankreich, beide auf Korsika, bleibt abzuwarten wie diese verlaufen werden. Zu Hause gegen Wacker Mödling und einen der Schweizer Vertreter aus Schaffhausen.

Die großen Töne sind zur Zeit in Hartberg nicht gefragt und dem Motto bleiben sie auch weiterhin treu. Immer dabei um das maximalste zu erreichen und immer realistisch auf dem Boden bleiben. Alle Mannschaften die hier mitwirken, sind Gegner, die es nicht zu unterschätzen gilt.  

Der Alpen-Cup startet wieder für die Grashüpfer: Nachdem die Mannschaft in der letzten Saison auf unrühmliche Weise das Turnier verlassen musste, soll es nun zu mehr reichen. Allerdings wird wohl der eigentümliche Modus sein Scherflein zum Erfolg oder Misserfolg dieser Bemühungen beitragen. Neun Gegner - unter anderem der bekannte Ligaschreck FC Schauffhausen – warten auf den GCZ. Die ersten Spiele bestreitet die Mannschaft im heimischen Letzigrund gegen den AC Chievo Verona, in der deutschen Bundeshauptstadt gegen den 1. FC Union Berlin, wieder zuhause gegen Inter Mailand und schließlich im nordrhein-westfälischen Mönchengladbach.

Meistertrainer Volvox ist zuversichtlich, auch wenn durchaus nicht sicher ist, ob die Mannschaft den gehegten Erwartungen gerecht werden kann. Zu groß ist möglicherweise die Vierfachbelastung aus Liga, Pokal, Champions League und Alpen-Cup....

Der SC Bastia nimmt nun bereits zum vierten Mal in den letzten 6 Spielzeiten am Alpencup teil. Bei den bisherigen drei Teilnahmen konnten sich die Korsen jedesmal steigern und erreichten im letzten Jahr erstmals das Finale, wo sie dem Chemnitzer FC denkbar knapp im Elfmeterschießen unterlagen. Im Jahr zuvor scheiterten sie im Halbfinale am Inselrivalen AC Ajaccio, der pikanterweise als zweite französische Mannschaft in die Gruppe A gelost wurde. Gewöhnungsbedürftig wird der neue Modus sein, der eher "Ligabetrieb" als Pokalatmosphäre verspricht und dem SC Bastia, der sich in der Ligue 1 seit einigen Jahren schwer tut, aber gerade erst zum zwriten Mal den französischen Ligapokal gewinnen konnte, wenig entgegenkommt. Zum Auftakt müssen die Korsen zum TSV Hartberg und zu Union Berlin und empfangen auf der Insel mit Chievo Verona und Inter Mailand zweimal italienische Gäste.

Im letzten Jahr konnten unsere Himmelblauen sehr überraschenden den Alpen Cup Titel holen. Man wird nun dieses Jahr versuchen dieser Überraschung noch die Krone aufzusetzen und will den Titel verteidigen. „Das dies natürlich nur Wunschdenken von vielen Fans ist dürfte vielen klar sein
unsere Augenmerk liegt weiterhin klar auf dem Kampf um den Ligaverbleib.“ meinte unser Trainer kurz nach der Auslosung. Auch der Modus hat sich in diesem Jahr etwas verändert, so startet man mit 2 10er Gruppen. Der CFC wurde in Gruppe B gelost mit bekannten aber mehr unbekannten Gesichtern. So darf man
sich mit BSC Young Boys Bern, FC Carl Zeiss Jena, AS Monaco, RB Leipzig, SV Austria Salzburg, Sassuolo Calcio, Nîmes Olympique, LASK Linz und Genua CFC.

Zuerst kreuz man die Klingen mit dem Traditionsverein SV
Austria Salzburg. Der Verein wird von Webbster betreut und hat einen sehr guten Ruf in der ganzen Fußballwelt. So darf sich Salzburg auch auf eine sicherlich große Gästeschar aus Chemnitz einstellen. Danach bekommt man es mit dem Genua CFC zu tun. Die Mannschaft aus Italien wird Cord Harm trainiert und steht auf Platz 7 in der Serie A. Als nächste darf man sich als guter Gastgeber für BSC Young Boys versuchen, die Mannschaft aus Bern wird von Maxi betreut. Zum Abschluss des 1. ZAT darf man nochmal seine Stärke mit einem Klub aus Italien messen. Dieses Mal muss man aber zu Sassuolo Calcio reisen und darf sich auf ein spannendes Duell mit Kai und seiner Mannschaft freuen.

Der AC Ajaccio startet nach einer einjährigen Auszeit wieder im Alpen Cup. Vor zwei Jahren sind sie in das Finale vorgrückt und mussten sich dann nur den FC Sochaux beugen.
Im letzten Jahr waren die Franzossen auch wieder stark vertreten und hatten zwei Mannschaften im Halbfinale die dann gegeneinander antreten mussten. Im Finale war dann der SC Bastia der erst nach Elfmeterschiessen gegen Chemnitz verlor.
Dieses Jahr gibt es gibt es zwei Gruppen mit zehn Mannschaften und der Ajaccio wurde in die Gruppe A gelost. Die Gegner sind dort, Grasshoppers Zürich, Union Berlin, Inter Mailand, Chievo Verona, Admira Wacker Mödling, TSV Hartberg, Borussia Mönchengladbach, SC Bastia und der FC Schaffhausen.
Am ersten Spieltag geht es dann gegen Borussia Mönchengladbach dann geht es zum FC Schaffhausen danach ist der TSV Hartberg zu Gast und dann geht es zu Chiveo Verona.