Der Struggle von Inter Mailand und Trainer Dominik im Alpen Cup geht weiter. Selbst der 2. ZAT mit 2 Heimspielen brachte keine guten Resultate und lässt Inter nicht zu den besseren 3 Teams aufschließen. Im ersten Heimspiel gab es zwar einen deutlichen 4:0 Sieg gegen Admira Wacker Mödling (Österreich), doch im folgenden Heimspiel gegen FK Austria Wien (Österreich) regnete es ein 4:4.

"So viele Tore dürfen wir nicht im San Siro kassieren. Das Weiterkommen ist stark gefährdet, aber das sind wir ja im Alpen Cup gewöhnt die letzten Jahre. Es ist schon eine enttäuschende Entwicklung, was mir in diesem Wettbewerb leisten. Auch in der Europa League sind wir diese Saison mal vorzeitig rausgeflogen. Das Glück ist nicht auf unserer Seite. Aber noch ist der letzte ZAT der Gruppenphase nicht gespielt und wir sind weiterhin zuversichtlich, dass es noch klappt", sagt Dominik der europäischen Presse.

Was soll ich sagen nach 2 ZAT steht man mit 12 Punkten an der Tabellenspitze und hat das Ticket für das Viertelfinale schon gebucht.

Nun gut, auch ZAT II der Gruppenphase ist vorbei. Stade Rennes holte einen Heimsieg (6:0 gg Club Deportivo Ratones de Colonia) und auswärts ein 0:1 gg. Wiener Sportclub.

#267, Thekendialog zum Alpenpokal 2022-3 – ZAT 3
Speedy Gonzales, Colonia

Speedy Gonzales weilt derzeit auf Fortbildung in einer Akademie. Nach vollbrachtem Tagwerk schließt sich ein bunter Abend an. Gonzales zieht es vor sich mit seinem alten Weggefährten El Periodista an der Tee-Bar niederzulassen und über bevorstehende Projekte zu plaudern.

Periodista: „Hola Señor Gonzales, Tagwerk vollbracht?“
Gonzales (zufrieden): „Si, viel mitgearbeitet, wenig dazugelernt.“
Periodista: „Señor Gonzales, einer Ihrer Kontrahenten im Wettbewerb, in Wien ansässig ….“
Gonzales: „Wien? Niedliches Städtchen ….“
Periodista: „…. mokierte sich zuletzt in der Presse darüber, dass er, sein Team, seine Stadt nicht angemessen gewürdigt werden. Er bestehe darauf, den Fehler der mangelnden Differenzierung zu vermeiden ….“
Gonzales: „Differenzierung? Wie meinen?“
Periodista: „Na, er, seine Stadt, sein Verein möchten bevorzugt mit dem Vornamen angesprochen werden, alles andere sei schlicht falsch, und darüber hinaus ein typisch deutschsprachiger Fehler….“
Gonzales: „Bueno, Meinewenigkeit sieht sich nicht als Deutschsprachiger, allenfalls als solcher mit mexikanischem Einschlag, doch ich bin kein Erbsenzähler, bestehe de ninguna manera auf Differenzierung.“
Periodista: „Dennoch machten Sie einen Fehler?“
Gonzales: „Nunca, naturalmente no. Keinen Fehler, sondern Meinenachhaltigkeit blickt stets auf den Energiespareffekt einer Aktion, gerade in heutigen Zeiten und generell sowieso von größter Bedeutung.“
Periodista: „Können Sie das etwas genauer erklären? Kann nämlich nicht folgen ….“
Gonzales: „Bueno. Mit Wien hat Meinesparsamkeit die Lokalität gemeint, nicht den Verein. Ist kürzer. Damit sparen wir Kapazität ein, die durch Druck, Upload, Transfer oder Archivieren belastet wird. Jedes Bit kostet Energie, egal in welchem Prozess, und Energie einsparen sollte eines der dominanten Ziele heute sein. Und genau das tue ich …. Wien also, basta. Und werfen wir einen Blick in unsere Gruppe, dann können keine Missverständnisse auftreten, es gibt nur ein Team aus Wien, eines aus Rennes, eines aus Bellinzona und naturalmente eines aus Colonia. Weitere Differenzierungen kosten nur unnötig Ressourcen.“
Periodista (beginnt zu verstehen, unterstreicht Gelerntes): „Und dass in Wien mehrere Vereine ansässig sind, kann dieses putzige Städtchen nicht als USP für sich selbst verbuchen, das gibt es auf der ganzen Welt, in jeder Stadt, auch in Ried – und wer mag beurteilen welcher Verein als groß und welcher als nicht ausreichend beurteilt werden kann. Eine Mitgliederzahl von 100.000, die in Wien wahrscheinlich niemals erreichen werden wird, allenfalls wenn sie alle Sportvereine zusammenzählen, würde in China müde belächelt werden, wo ein beliebiger Tischtennisverein in einer Kleinstadt von 6 Mio. Einwohnern höchstwahrscheinlich das 10fache akquirieren könnte.“
Gonzales: „Im übrigen bezeichne ich meinen Verein ebenfalls kurz als Colonia, oder auch noch kürzer als CDC. Und nur in Ausnahmefällen, wenn der Verein bekannt gemacht werden soll, nenne ich ihn beim vollen Namen.“
Periodista: „Und darin könnte der Kompromiss liegen, sparen wir doch noch mehr Energie ein und bleiben bei Abkürzungen….“
Gonzales: „Eso es, sparen wir und reden vom WSC, ACB, SR und CDC, no es lindo?“
Periodista: „Muy lindo, und damit beschließen wir die heutige Konversation.“
(beide heben ihre Tasse Bergtee aus dem Hochgebirge Perus und stoßen über den gefundenen Kompromiss, die vollzogene Energiewende auch bei Torrausch begeistert an)

Der SC Bastia bleibt sich auch in der zweiten SPielwoche des Alpen-Cups treu und siegt weiterhin zuhause und verliert in der Fremde. Der FC Schaffhausen blieb auch im ditten Spiel ohne Torerfolg, und so konnte Claudinos Mannschaft im Stade Armand Cesari einen ungefährdeten 3:0-Erfolg gegen die Schweizer feiern, die auch nach 4 Spielen die rote Laterne in der Gruppe 2 tragen. Das Rückspiel beim SK Bischofshofen hingegen verloren die Korsen mit 0:3 und belegen damit weiterhin Rang 2 hinter den Österreichern. So wird das dritte Heimspiel gegen die Eisernen aus Berlin wohl zum Endspiel um Rang 2 und das Erreichen der KO-Runde. Im letzten Gruppenspiel schließlich geht es nach Schaffhausen, die in ihrem 4. Spiel endlich den ersten Sieg mit 3:2 gegen Berlin einfuhren und damit Schützenhilfe für Bastia leisteten.

Die Vorrunde ist schon wieder fast vorbei, es stehen die letzten Spiele an. Der FC Vaduz ist noch gut dabei und liegt mit sechs Punkten auf den zweiten Platz. An der Spitze ist Austria Wien mit sieben Punkten. Auf den dritten Platz Admira Wacker Mödling und auf den vierten steht der AC Mailand. Es haben aber alle noch Cancen auf das Viertelfinale. Es wird auf jeden Fall spannend werden.

Das ist jawohl zum Mäuse melken. So einfach war es vermeintlich in dieser Woche zu punkten. Der Wiener Club holt aber ganz locker Punkte  und dürfte somit schon sicher in der nächste Runde stehen. Nicht umsonst sind sie wohl mehrfacher Titelverteidiger. Die Analysten im Staff des ACB haben versagt. Wo ist die Arbeit? Welche Ergebnisse können sie vorweisen. Es ist ein Trauerspiel. Die Mannschafft muss sich in den verblienen Partien zusammenreißen, sonst endet es wie letzte Saison. Das Vorrundenaus. Die Schweiz braucht dringend gute Ergebnisse. Die Liga ist voll mit Klasse leuten. Jetzt muss der ACB zeigen, dass auch sie klasse haben.Kämpfen und Sigen für sechs Punkte aus zwei Spielen und em Einzug in die KO-Runde. Auf gehts.

der aber auch begünstigt wurde, das man Losglück hatte und mit 2 Heimspielen starten durfte.

Trainer Dominiks negative Serie mit Inter Mailand im Alpen Pokal scheint anzuhalten. Für den Deutschen war es in den letzten Spielzeiten unmöglich auch nur die Gruppenphase zu überstehen. Woran das liegen mag? In Italien ist der Wettbewerb nicht sonderlich beliebt, da lassen sich außer Inter kaum Teilnehmer finden. Zudem kommt, dass Dominik auch oft noch mit Inter in Europa ran muss (diese Saison nicht mehr) und 2 andere Vereine in Mexiko und Brasilien noch trainiert. Ist das zu viel Belastung für eine Person? Stimmen aus dem Umfeld von Dominik werden diesbezüglich laut.

Doch überlastet oder nicht. Es sind noch 2 ZAT's zu gehen und Mailand will als einziger italienischer Vertreter das Beste draus machen. Dominik hat sein Team noch nicht aufgegeben und will nochmal angreifen. Noch gelang den Mailändern kein Tor in diesem Cup in der aktuellen Saison...