Moin Moin von der Weser. Das war nicht gut. Das Heimspiel gegen Vaduz ging wie unten berichtet mit 1:2 verloren. Gratulation an Vaduz aber das 2:1 war klar Abseits. Der Videoschiri in Köln war aber wohl gerade pinkeln..... Im zweitem Spiel reisten wir zum Admira Wacker Mödling. Hier ging es Schlag auf Schlag hin und her. Zur Hablzeit lagen wir mit 2:1 vorne. Allerdings sind die Jungs von Wacker wie eine Rakete aus der Kabine gekommen und haben das Spiel gedreht. 3:2 zur 88. Minute. Dann ein Angriff der Bremer. Der Stürmer lässt 3 Männer von Wacker stehen und tunnelt den Torwart. 3:3. Im großen und ganzen für beide Mannschaften verdient. Dieses Spiel war sehr schön anzusehen und es gab nicht eine Karte vom Schiri. Sehr sehr fair.
Die nächsten Spiele sind gegen FC Sochaux Montbéliard die im ersten Zat mit Abwesenheit glänzten. Ich hoffe doch sehr das sich das ändert und wir das Spiel aufm Rasen austragen können. Tja und dann ist da noch das Spiel gegen FC Vaduz. Da ist noch eine kleine Rechnung offen. Mal gucken was meine Jungs da so veranstallten. 
Also bis dann und bleibt gesund und weht nicht weg

Hellas Verona ist mit seiner B-Elf mit jeweils einem Sieg sowie einer Niederlage in den Alpen-Cup gestartet. Die Automatismen haben bei der zweiten Mannschaft selbstredend noch nicht ganz gepasst, dennoch zeigte sich Trainer McLover zufrieden mit dem ersten ZAT, schoss aber auch gegen den Schiedsrichter im Spiel beim AC Bellinzona: "Wenn das Niveau der Unparteiischen und speziell dies des Herren in Gelb im Spiel gegen Bellinzona das Niveau dieses Wettbewerbs wiederspiegeln soll, packen wir am besten sofort unsere Koffer und reisen ab denn dann können wir auch beim Hallen Masters in Potsdam mitmachen. Es ist eine Frechheit dass man uns 2 Elfmeter und ein klares Tor verwehrt hat. Ich habe mitgekriegt dass in der Schweizer Liga zurzeit gar nichts glatt läuft und es pro ZAT mehr Skandale als Tore gibt aber dass sich dies nun auch auf andere Wettbewerbe mit Schweizer Beteiligung auswirkt, ist dann doch bedenklich. Die aktuelle Platzierung in der 5-Jahreswertung spiegelt das Niveau dieser Liga eindrucksvoll wieder."

Huch, shots fired...

Das Auftaktspiel im Alpen-Cup wurde mit 1:0 gewonnen. Im ersten Auswärtsspiel hagelte es jedoch eine deftige 0:4 Klatsche. So steht der ACB momentan noch unter dem Strich, die Reserven sind aber vollkommen in Ordnung. Am nächsten Heimspieltag steht die Partie gegen Wacker Innsbruck an, die ähnlich dem ACB in das Turnier gestartet sind. So spannend wie im ersten Heimspiel sollte es die Mannschaft nicht machen, denn mit einer Niederlage wäre das frühe Aus besiegelt. Daher diese Woche auf der Agenda: Torschusstraining. Im zweiten Spiel trifft unser Team auswärts auf einen alten Bekannten. Zahlreiche Duelle gab es in anderen Wettbewerben zischen dem Coach der Hellas und des ACB. McLover wird sich in seiner Kolumne sicherlich zu der ein oder anderen Spitze hinreißen lassen. Als Underdog muss der Vitaminsaft aus dem Tessin ruhig bleiben, um die geringen Chancen auf die nächste Runde nicht frühzeitig zu vergeben.

Die ersten Spieltage sind gespielt und der FC Vaduz ist super gestartet und liegt mit zwei Siegen auf den ersten Platz mit sechs Punkten. Auf den zweiten Platz liegt  Admira Wacker Mödling mit zwei Punkten und dritter ist Weser Bremen punktgleich mit Sochaux Montbeliard mit einen Punkt.
In ersten Spiel ging es in den Norden von Deutschland, zu Weser Bremen. In der ersten Hälfte gab es ein fades Spiel in den sich beide Manschaften neutralisierten. In der zweiten Hälfte wurde es spannend, erst legte Bremen vor, konnte aber nicht nachlegen. Vaduz erkannte die Leere und wurde mutiger, konnte das Spiel drehen und gewann mit zwei zu eins.
Im zweiten Spiel kam Sochaux nach Vaduz, die Gäste fanden nicht ins Spiel und hatte keine Chance und verlor das Spiel klar mit vier zu null.

Nach langer Zeit wird mal wieder der Alpencup ausgetragen und Toulouse FC darf für Frankreich daran teilnehmen - genauso wie FC Sochaux Montbeliard und SC Bastia. So viel dazu. Doch wie schaut es für Toulouse FC aus? In der Gruppe 2 erwartet die Mannschaft von Coach de Chabernack die Vereine FC Wacker Innsbruck, Hellas Verona und AC Bellinzona - harte Konkurrenz aus Italien, der Schweiz und Österreich. Um diese erste Gruppenphase zu überstehen, wird sich Toulouse FC ganz schön ins Zeug legen müssen.

#207, Pressekonferenz zum Alpencup 2022-1 – ZAT 1
Speedy Gonzales, Colonia

Periodista: „Wir begrüßen Señor Gonzales zur heutigen Pressekonferenz! Umrahmt von zwei weiteren Bundesligisten starten Sie zum wiederholten Mal im Alpen-Cup. Rechnen Sie sich etwas aus?“
Gonzales: „Ein wenig schon, sonst würden wir ja nicht starten.“
Periodista: „Und für Ihre Kollegen aus der Bundesliga?“
Gonzales: „Die Bundesliga formt erstmals seit vielen Jahren wieder ihr Profil. Sie hat ein Gesicht bekommen und man mag es nicht wahrhaben: Sie kann sprechen. Die Zeitung ist voll von Mitstreitern, die sprechen (und schreiben, Anm. d. Red.) können.“
Periodista: „Das heißt ….?“
Gonzales: „…. dass erstmals seit vielen Jahren wieder etwas von den Bundesligisten erwartet werden kann.“
Periodista: „Und was genau?“
Gonzales: „Keine NMRs im Pokal, Zeitungsbonus, der Antrieb den Wettbewerb gewinnen zu wollen.“
Periodista: „Das ist echt neu. Sieht realmente nach einem Profil aus, dass sich die Bundesliga gerade zulegt.“
Gonzales: „Und es sind nicht nur die zwei sprechenden (und schreibenden, Anm. d. Red.) Teilnehmer hier, die dieses Profil ausmachen, es gibt noch eine Reihe mehr, die nur darauf warten international Akzente setzen zu können.“
Periodista: „Mit diesen Erfolg versprechenden Aussichten beschließen wir die heutige Pressekonferenz!“

Warum trifft man immer wieder auf den SC Bastia??? Im Europacup traf man schon etliche male aufeinander und im Alpencup sowieso. Dadurch hat sich über die Jahre eine wunderbare Rivalität entwickelt. Denn jeder will zeigen, dass er mehr Fortschritte machen konnte und den anderen wieder in die Pfanne zu hauen. Mal sehen wer in diesem Duell die Oberhand behält. Auch ein interesannter Gegner sind die  Young Boys Bern. Nicht nur weil dessen Trainer Ligaleiter in Österreich ist, sonder auch weil man sich in der Euroleague ebenfalls gegenüber steht.

Apropros Österreich. Die letzten beiden Alpencups konnten wir für uns entscheiden. Einmal meine Wenigkeit und einmal Jack Jackson, der seit heuer bei einem anderen Verein Tätig ist. Eigentlich könnte die Konkurrenz direkt aufgeben. Denn mit AndiHofi und sam11 sind zwei weitere Cup Spezialisten für Österreich am Start. 

Der SC Bastia ist nach 4 Jahren Abstinenz wieder einmal zur Teilnahme am Alpencup eingeladen worden. Es ist dies der achte Auftritt der Korsen im Wettbewerb. Ihre Bilanz ist duchwachsen. Einmal erreichten sie das Finale und je zwei Mal das Halbfinale und das Viertelfinale. Zwei Mal war in der Gruppenphase Endstation.
In der Qualifikationsgruppe 3 trifft Claudinos Mannschaft auf "alte Bekannte": Die Kölner konnte man beim letzten Auftritt 2018-2 im Vertelfinale ausschalten. Beim zweiten Auftritt 2016-2 erreichte man zusammen mit dem SV Ried die KO-Runde und gewann dabei beide Spiele gegen die Österreicher. Bereits vier Mal traf man in der Europa League aufeinander, davon zwei Mal im Achtelfinale, mit einem Erfolg für jedes der beiden Teams. Gegen die Young Boys Bern ist man zwar im Alpen-Cup noch nicht angetreten, doch in den Europa League Playoffs 17-2 erreichten nach einem 1:0-Heimerfolg der Schweizer in Bern beide Teams die Hauptrunde.

Beim ersten Alpen Cup des neuen Jahres sind leider nur zwei italienische Mannschaften vertreten. Mangels Interesses wurden lediglich Vize-Meister Hellas Verona und Liga Dritter Inter Mailand gemeldet. Diese Entwicklung ist schade, aber sagt hoffentlich nicht zu viel über den Stellenwert des Alpen Cups in Italien.

In Gruppe 4 darf Inter Mailand gegen Teams aus Österreich (Wiener Sportklub), Deutschland (Kiezkicker Hamburg) und Schweiz (FC Wohlen) spielen. Die besten beiden Vereine schaffen es ins Viertelfinale, wo es dann mit K.O. Spielen weitergeht.

Neben dem Alpen Cup spielt Inter Mailand auch noch in der 2. Runde der CL-Quali. Für Trainer Dominik bedeutet das neben der italienischen Liga also aktuell eine Dreifachbelastung. Das gefällt dem Trainer, da er sich zeigen und die Medien-Präsenz von Inter Mailand erweitern kann.

Dominik hat 2015 einmal den Alpen Cup gewonnen. Vielleicht gelingt ihm 7 Jahre später ja der 2. Titel?

Wir, die Kiezkicker Hamburg, wollen Deutschland beim diesjährigen Alpencup gemeinsam mit dem SV Weser Bremen und dem Club Deportivo Ratones de Colonia auf eine würdige Weise vertreten. Es ist interessant, dass sich alle drei Städte nicht in Alpennähe, sondern in der Nordhälfte des Landes befinden. Doch bewies Bremen letztes Jahr beeindruckend, dass die ungewohnten klimatischen Bedingungen keinen wirklichen Unterschied machen.

Da wir auf internationaler Ebene unbedingt glänzen wollen, sehen wir den Alpencup nicht als „Spass-Cup“, sondern als ein ernstzunehmendes Turnier. Deswegen sind alle unsere Stammspieler mit dabei. Die Ausdauer der Hamburger A-Elf ist bemerkenswert. Das liegt nicht zuletzt am Harald-Glööckler-Spezialtraining.

Die Konkurrenz ist stark. Der italienische Fußballclub Hellas Verona steht bei uns aus bestimmten Gründen, auf die wir hier nicht näher eingehen möchten, ganz besonders im Fokus. Der erste gemeinsame Wettbewerb! Leider ist in Gruppe 2 kein deutscher Verein, der McLovers Mannschaft auf die Probe stellen könnte… Wir wünschen den „Gialloblù“ jedenfalls viel Glück. Die Gruppenphase schafft ihr locker!

Unsere Gegner in Gruppe 4 sind der Wiener Sportclub (Österreich), Inter Mailand (Italien) und FC Wohlen (Schweiz). Aus den Österreichern machen wir Wiener Würstchen, die Inder werden kein Land sehen und die Schweizer sind wohl lediglich zahme Fohlen.

SV Weser Bremen!
Club Deportivo Ratones de Colonia!
Kiezkicker Hamburg!
Wir schaffen das!
Für Deutschland!