Herzlichen Glückwunsch zum Sieger aus Wien

Najo, wir hätten gehofft, dass die Gegner ganz verdutzt vergessen einen Artikel zu schreiben, daraus wird wohl nichts, es geht also im Finale gegen einen ebenbürtigen Gegner, und somit wohl ins Elfmeterschießen. Da sollten wir ja eh ganz gut drin sein, mal schauen ob wir mit einer Taktik daherkommen, die uns am Ende zur erfolgreichen Titelverteidigung bringt. Es heißt zwar "Funcup", aber für uns, die wir ja sonst nichts gewinnen, ist das hier quasi immer eine einzigartige Gelegenheit um auch irgendmal wann anzuschreiben. Und nebenbei ist es auch nicht unpraktisch, denn wenn man den Pokal gewinnt ist man beim nächsten Mal fix dabei, und gerät nicht in Gefahr, die Anmeldung zu verpassen. Nur Vorteile also, dann MUSS es ja schon quasi ein Sieg werden. Gut Kick in die Runde!

Der FC Vaduz hat es geschafft und steht in Finale des Alpen Cup.
Der Gegner ist der Wiener Sportclub, die Wiener konnten den AC Bellinzona aus den Pokal werfen, zu Hause verloren sie noch eins zu null, aber in Rückspiel konnten sie Bellinzona in die Schranken weisen und gewannen mit drei zu null.
Der FC Vaduz musste in Hinspiel zu Wacker Innsbruck. In Innsbruck lief es gar nicht rund, ständig war ein anderes Bein in Weg, es war wie verhext. So gewannen die Österreicher mit vier zu eins.
Trainer hermuz wollte in Rückspiel die Revanche. Mit hohen Pressing wollte er die Abwehr der Innsbrucker in Schwierigkeiten bringen. Es war der Schlüssel zum Sieg, der FC Vaduz gewann mit vier zu null und zieht in das Finale ein. 

Der FC Vaduz hat es geschafft und steht in Halbfinale in Alpen Cup.
Der Gegner ist kein geringerer als der FC Wacker Innsbruck. Natürlich will man weiterkommen, aber es wird sehr,sehr schwer werden.
In den anderen Halbfinale stehen sich auch  Schweizer und Österreicher gegenüber. Da trifft der Wiener Sportclub und AC Bellinzona aufeinander.
In Viertelfinale ging es gegen Inter Mailand zur Sache. Das erste Spiel fand in Lichtenstein statt. Mailand spielte von Beginn an auf Angriff, aber Vaduz machte die Tore und führte zur Halbzeit mit drei zu null. Mailand legte nach der Pause noch eine Schippe drauf und kam zum Anschlusstreffer. Dann ließen die Kräfte nach und die Gastgeber konnten so noch drei Tore erzielen.
In Rückspiel sollte es klappen für Inter, schnell führten sie mit zwei zu null und legten bis zur Pause noch zwei Tore nach.
Dann kam aber Vaduz und knallten den Gastgeber drei Buden rein und ließen es dann ruhiger angehen. So gewann Mailand dann noch mit sieben zu drei und sind damit ausgeschieden. 

Da können einem die Kölner schon mal leid tun. Da scheiden sie beim letzten mal gegen die österreichischen Bauerschädln aus Innsbruck knapp aus und hatten nun die große Chance auf Revanche und hätten diese auch fast genutzt. Im Elfern dann die ganz große Enttäuschung. Der Ober-Bauernschädl von Tormann hält dreimal seine Birne hin und hält tatsächlich drei Strafstöße. Bei Wacker hat er trotz den geringen Chancen auf ein Finale den Heldenstatus im Verein erreicht. 
Im Halbfinale heißt es zweimal Österreich gegen Schweiz und wenn man davon ausgeht, dass die zwei Favoriten aufsteigen, heißt es auch im Finale wieder Österreich gegen Schweiz. Die zwei Außenseiter werden aber alles versuchen, dass dem nicht so ist. sam11 spekuliert zumindest ganz leicht auf ein Finale gegen einen seiner Erzrivale Jack Jackson. 

"Sowas muss man doch riechen", "Welch ein Blindfisch", "Warum schont sich die Mannschaft nicht?"...so waren die Vorwürfe der Fans nach den beiden souverän gewonnen Spielen im Viertefinale des Alpenpokals. Die Verantwortlichen werfen dem Trainer sogar vor, er hätte mit dem NMR rechnen müssen, da Claudinho mit Bastia ein zuverlässiger Schreiber war. Dann wäre der Pokal doch in sicheren Schweizer Tresoren. Doch so zeigte die Mannschaft gegen den Geistergegner Powerfußball vom feinsten, doch wofür? In der nächsten Runde hat die Mannschaft nichts mehr zu melden. Dem Verein aus Wien kann bereits zum Finale gratuliert werden. Zum Gewinner wollen wir ihn jedoch nicht küren. Das hätte einen faden Beigeschmack. Was kann die Mannschaft noch reißen? Kann sich das Team noch motivieren vor dieser schier unlösbaren Aufgabe?

Das war es denn für Italien, Frankreich und Deutschland. Der Alpen Cup wird noch von den Mannschaften gespielt, die direkt unter oder in den Alpen leben. Österreich und der Schweiz. Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg. Ich schaue mal wieder vorbei. Bis dahin alles alles gute.....

#216, Pressekonferenz zum Alpencup 2022-1 – ZAT 4
Speedy Gonzales, Colonia

Periodista: „Wir begrüßen Señor Gonzales zur heutigen Pressekonferenz! Schon wieder die Wackeren aus Innsbruck …“
Gonzales: „Eso es.“
Periodista: „Wie packen Sie das Los an?“
Gonzales (ist zu Scherzen aufgelegt): „Mit Handschuhen. Meinegelehrsamkeit ist bekannt dafür aus nur wenigen Vorkommnissen nachhaltig zu lernen.“
Periodista: „Was bedeutet das?“
Gonzales: „Wie der Kollege aus Österreich schon geschrieben hat, ‘die Kölner sind höchstwahrscheinlich auf Revanche aus.‘“
Periodista: „Und? Sind Sie es?“
Gonzales: „Da kannst du einen drauf lassen! Revancha ist mein zweiter Vorname!“
Periodista: „Das ist auch Ihre Lehre aus dem Aufeinandertreffen im vergangenen Wettbewerb?“
Gonzales: „Naturalmente, no Señor. Meine Erkenntnis nährt sich daraus, dass ein überhoher TK-Einsatz im Viertelfinale die Wahrscheinlichkeit dieses Turnier zu gewinnen gegen Null tendieren lässt. Schauen wir uns das Beispiel Wacker aus 2021-1 doch einmal genauer an: Das Rest-TK war derartig mickrig, dass sie ihrem Gegner aus Salzburg den Weg zum Titel ebnen mussten.“
Periodista: „Also gehen Sie davon aus, dass nicht nur Ihregelehrsamkeit eine Lehre gezogen hat, sondern Ihr Gegner ebenfalls….“
Gonzales: „Eso es. Aber Pokal hat seine eigenen Gesetze.“
Periodista: „Mit dieser abgelutschten Redewendung beschließen wir die heutige Pressekonferenz!“

Inter Mailand ist unter Trainer Dominik in die KO-Runde des Alpen Cups eingezogen. Am 3. und letzten ZAT der Gruppen Phase gewann Inter daheim gegen den Wiener Sportklub aus Österreich mit 1:0. Auswärts bei den Kiezkickern aus Hamburg gab es leider eine ärgerliche 5:6 Niederlage. Zumindest hat das Publikum im hohen Norden 11 Tore zu sehen bekommen.

Am Ende springt für Inter Mailand der 2. Platz in der Gruppe heraus nach dem Wiener Sportklub. Zwar war man punktgleich mit dem FC Wohlen, doch aufgrund des besseren Torverhältnisses der Mailänder (15:12 = +3) zu Wohlen (13:16 = -3) sind die Italiener weiter gekommen.

Im Viertelfinale wartet der FC Vaduz aus Schweiz oder besser gesagt Liechtenstein auf Inter Mailand, die auch zugleich das letzte italienische Team im Wettbewerb sind. Hellas Verona hat es als Gruppen Dritter im Alpen Cup keine Runde weiter geschafft.

Trainer Dominik kündigte jüngst auch an, dass er neben Inter Mailand auch bald noch Teams in Mexiko und Brasilien trainieren werde.

Ohne deren Einsatz hätten wir als weinender Dritter das Turnier verlassen müssen, so aber stehen wir in der KO Phase und haben nun gleich viele Chancen wie alle anderen, den Pokal zu gewinnen. Sollten wir etwas erreichen, gilt unser Dank eben dem HSV, viele andere Teams hätten in deren Situation einfach keine Zeit mehr fürs Setzen aufgewendet, sie schon, was ich im Sinne der Fairness (und in unserem Sinne ;) natürlich toll finde.

Aber nun geht es in der KO Phase gegen Weser Bremen, die natürlich Werder heißen sollten, aber dank der fehlenden Rechte quasi inkognito bleiben müssen. Trotzdem ist deren Spielstärke bekannt, es wird also ein harter Kampf um den Aufstieg werden, so viel ist sicher.